Die MINT-Forscherwerkstatt findet jedes Jahr in den naturwissenschaftlichen Fachräumen der Georg-Ackermann-Schule statt. Davon profitierten die Grundschüler aus der benachbarten Breuberg-Schule.

Pflanzenzellen unter dem Mikroskop anschauen, Lichtphänomene im Hinblick auf Farben und Bilder untersuchen oder eine Maschine bauen, die selbstständig einen Luftballon aufbläst: Bei diesen und vielen anderen spannenden Experimenten können die Schülerinnen und Schüler der benachbarten Breuberg-Grundschule ihrem Forscherdrang freien Lauf lassen. In den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften sowie Technik (MINT) wurde in Kleingruppen experimentiert, vermutet, ausprobiert und gebaut.

Dabei wird das Lernen und Entdecken von naturwissenschaftlichen Sachverhalten den Kindern selbst in die Hand gegeben. So werden sie schon früh angeregt, über Phänomene aus Umwelt, Natur und Technik nachzudenken und die unterschiedlichsten Aufgabenstellungen selbst handelnd zu lösen.

Ziel der MINT-Forscherwerkstatt ist es, das Interesse der Kinder – vor allem auch der Mädchen – an Naturwissenschaften und Technik zu wecken, Teamfähigkeit zu fördern und sie spielerisch mit naturwissenschaftlichen Arbeitsweisen vertraut zu machen.
Dass sich die MINT-Forscherwerkstatt so breit aufstellen kann, ist vor allem dem Förderverein der Georg-Ackermann-Schule zu verdanken. Erst durch die großzügige finanzielle Unterstützung seitens des Fördervereins konnten die Materialien, wie etwa die Forscherkisten für das Fach Technik, angeschafft werden.

Artikel zu vergangenen MINT-Veranstaltungen finden Sie hier:

Text: Uwe Böger
Fotos: Rotraud Lange, Tobias Bechthold, Uwe Böger