Computer und Smartphone gehören heute zum Alltag von Kindern und Jugendlichen, doch immer wieder verkennen sie die Gefahren bei deren Nutzung.
Es ist einfach, mit einem Klick Musik herunterzuladen oder geschützte Bilder weiterzugeben. Erst kürzlich konnte man in der Presse lesen, dass eine Mutter für derartige „Verfehlungen“ ihres Sohnes erhebliche Schadensersatzzahlungen leisten musste. Die Rechtslage ist kompliziert und nicht alles, was möglich ist, ist auch erlaubt. Deshalb hat die Georg-Ackermann-Schule die Initiative ergriffen und alle Schüler der 6. und 7. Klassen zu einer Informationsveranstaltung zu diesem Thema eingeladen. Als sachkundiger Referent wurde Herr Mitsch Schulz, Mitarbeiter des Instituts für Medienpädagogik und Kommunikation (MuK), eingeladen.
Jeweils eine Klasse des Jahrgangs erarbeitete mit ihm an einem Projekttag, wie man sich sicher im Netz bewegt und was man tun sollte, wenn es zu Problemen kommt. Es wurden aber nicht nur die Gefahren der neuen Medien besprochen, sondern die Schüler beschäftigten sich auch mit der Frage, wie man Internet & Co sinnvoll und kreativ in der Schule nutzen kann. Dabei wurden die vielfältigen Fragen der Schüler aufgenommen und geklärt.
Ihre Erkenntnisse fassten die Schüler zusammen und stellten sie gemeinsam mit Mitsch Schulz in einer interaktiven Präsentation ihren Parallelklassen in der Aula der GAS vor.
Nach übereinstimmender Meinung hat sich dieser Tag für alle gelohnt und wird helfen, die neuen Medien clever zu nutzen. Die an der Veranstaltung beteiligten Lehrkräfte haben sich besonders darüber gefreut, dass auch die Eltern die Durchführung dieses Projekttages sehr begrüßten.
Aufgrund der positiven Resonanz plant die Georg-Ackermann-Schule im neuen Schuljahr weitere Projekte zum Thema Mediennutzung, die auf verschiedene Jahrgangsstufen abgestimmt sind.
Text: M. Raekow
Foto: Gabi Lauinger
