In der Nacht von Donnerstag auf Freitag fuhren die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen in die Skifreizeit nach Neukirchen am Großvenediger, in Österreich. Am ersten Morgen erhielten alle ihre Skiausrüstung. Nachdem die Zimmer verteilt und die Koffer ausgepackt waren, konnten schon nachmittags an einem kleinen Hang vor der Unterkunft die ersten Fahrversuche unternommen und die Grundregeln erlernt werden.
Am nächsten Morgen ging es endlich auf den Berg. Während die Fortgeschrittenen schon schwierige Pisten inspizierten, übten die Neulinge an leichten Hängen und Liften. Bei herrlichem Wetter machte es Spaß und alle haben schnell gelernt, wie man Kurven fährt und ganz wichtig, wie man bremst. Nach vielen Übungen konnten auch die Anfänger schon anspruchsvollere Hänge befahren.
Die Abende verbrachten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern im Gruppenraum. Dort wurde zusammen gespielt und der Abschlussabend, der von verschiedenen Gruppen gestaltet werden sollte, vorbereitet. Einer der vielen Höhepunkte war eine nächtliche Fackelwanderung zum „Mondscheinrodeln“. Bei Flutlicht konnten dabei alle ihr Geschick auf dem Rennschlitten unter Beweis stellen.
Der letzte Skitag stand im Zeichen des Skirennens. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mussten einen Parcour durch Slalomstangen bewältigen. Es wurde in zwei Gruppen gestartet: Fortgeschrittene und Neulinge. Die beiden Siegerinnen wurden am Abschlussabend mit einem Pokal geehrt. Auch alle anderen Teilnehmer erhielten die Skitaufe und eine Teilnehmerurkunde.
Es war eine anstrengende, aber interessante und anspruchsvolle Woche, die viel Spaß gemacht hat und die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu weiteren Unternehmungen im Schnee angeregt hat.
Text:
Max Stockum (7G)
Fotos: Jutta Ulbrich
Sophie und Anna, die Siegerinnen des Abschlussrennens.